Nach einem Tag süssen Nichttuns überprüfe ich nun physikalische Gesetze auf deren Wahrheitsgehalt. Heute auf dem Programm: Isaac Newton – „Ein Körper verharrt in seinem Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen geradlinigen Bewegung, solange die Summe aller auf ihn einwirkenden Kräfte Null ist.”
Heute werde ich ausnahmsweise den ganzen Tag nichts tun. Aber zuerst erstelle ich mir eine Liste derjeniger Dinge, die ich nicht tun werde, damit ich nicht die Kontrolle über all diese Sachen verliere, die ich heute nicht tun will. Schliesslich soll ja nichts vergessen, sondern bloss nichts getan werden.
Es war nie arg, doch nun wirds schlimmer. Ich glaube, ich brauche einen Nasalhaartrimmer.
Ist einer Grosskotz, muss er auch ein Vielfrass sein.
Ich möchte nicht so werden, wie jene sind, die für ewig bleiben, was sie schon immer waren.
Ich habe gerade eben einen Thurgauer auf der Autobahn fahren sehen. Auf der rechten Fahrspur. Ok, der zweite Teil war jetzt gelogen.
Lieber m&m’s ohne Kino als Kino ohne m&m’s.
Was ich mir zu Weihnachten wünsche? Holzchlämmerli! Die sind einfach robuster und stärker als diese neumodischen Plastikchlämmerli, mit denen die jungen Leute von heute ihre Wäsche aufhängen.
In Zürich stehen derzeit so viele mobile Blitzer, dass man sich von einer sportlichen Fahrt durch die Innenstadt ein Daumenkino erstellen lassen könnte.
Neu für mich entdeckt: Die erste Hälfte eines Filmes verpennen und dann den Schluss gucken. Es ist nämlich nicht minder spannend, am Ende nicht zu wissen wie etwas begonnen hat, als zu Beginn, wie etwas aufhören wird.
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